Neue Wanderwege in Grub – Teil 2

Gr 7  Rundweg – Auf den Aussichtspunkt ICE-Hügel und nach Niederfüllbach

Hierbei handelt es sich um eine Wanderung mit einer Länge von ca. 5 km, die man leicht in 1 1/2 Stunden gehen kann. Auf den ICE-Hügel (Abraum aus dem Eisenbahntunnel) hat man einen sehr schönen Blick auf unser Grub und das ICE-Brückenbauwerk von oben.

1 Aussichtspunkt ICE-Hügel

2 Park mit Spielplatz in Niederfüllbach,

3 Brückenbauwerk ICE,

4 Spielplatz in Roth.

Ein Klick ins Bild macht die Karte größer

Der Start ist in Roth am Forst, einem Ortsteil von Grub am Forst in der Brückenstraße, Nähe Gastwirtschaft „Zur Sonne“ (gute Einkehrmöglichkeit am Ende der Wanderung).

Man startet in die Brückenstraße Richtung ICE-Brücke (nicht zu übersehen) und biegt dann nach links in die Untere Klinge ab. Es geht am Ortsende steil bergan. Wenn man an einen geschotterten Platz kommt, wendet man sich nach rechts, der Weg ist kurzzeitig geteert.

Weiter geht es auf diesem Weg hinter dem ICE-Hügel nach Westen bis ein kleiner Pfad rechts abzweigt (Wegweiser). Diesen nimmt man und gelangt nach gut 100 m Weg zum weithin sichtbaren Aussichtspunkt auf dem ICE Hügel (360 m ü NN). Hier findet man Beschreibungen zum Projekt der DB und hat eine wunderbare Aussicht auf die ICE-Brücke von oben, gen Nordosten liegt Grub am Forst im Füllbachtal. 

Zurück geht es über den kleinen Pfad, um dann dem Feldweg Richtung Niederfüllbach (Westen) zu folgen. Nach einem kurzen Knick nach Süden führt rechts ein Feldweg an den Waldrand, der dann nach links in einen herrlichen Buchenwald führt. Der Weg endet an der Ortsstraße „Am Turnplatz“. Diese Straße mündet nach einem kleinen Stück in den „Neuen Weg“. Biegt man links ab, kann man nach 100 m den Schlosspark von Niederfüllbach, mit Vogel-Volieren, Spielplatz und Seniorenübungsgeräten, besuchen. Der Rundweg verläuft ab der Kreuzung „Am Turnplatz/Neuer Weg“ Richtung Nordosten entlang der Straße „Neuer Weg“ und dann links abbiegend und kurz darauf rechts abbiegend auf dem Amselweg ortsauswärts nach Osten. Entlang des „Säugroms“ (wörtlich aus dem Grüberischen übersetzt: Schweinegraben) auf die ICE-Brücke zu. Nach der Unterquerung von zwei Bücken geht es Richtung Roth. Unter der großen ICE-Brücke bekommt man einen Eindruck von dem riesigen Brückenbauwerk, das über einen Kilometer lang ist und auf 17 Pfeilern steht.

Zurück in Roth findet man noch einen schönen Spielplatz vor und wie anfangs erwähnt wäre eine gemütliche Einkehr möglich.

Bilder von der Strecke:

Grub am Forst „Die Perle im Füllbachtal“

 

 

 

 

Über diese Brücke fährt etwa zur vollen Stunde je ein ICE Richtung Norden und Süden

 

 

 

 

 

 

Parkanlage in Niederfüllbach mit Spielplatz und Seniorenübungsgeräten, nur ca. 100 vom Rundweg entfernt, einen Besuch wert.

 

 

 

 

Unter der Brücke bekommt man einen Eindruck von dem gewaltigen Bauwerk:

1012 m lang, 17 Brückenpfeilern, max. Höhe ca. 40 m, Kosten ca. 26,5 Mio. Euro

 

 

 

Spielplatz in Roth am Forst mit neuen Spiel- und Klettertürmen

 

Vorstellung der neuen Wanderwege

Nun sind alle „Grüber Wanderwege“ Gr 1 bis 7 ausgeschildert. Dazu wurden vom Bauhof und zwei freiwilligen Helfern 73 neu Schilderpfosten gesetzt und insgesamt 343 Schilder montiert.

Gr 1 bis 3 sind Wege, die die Wanderfreunde schon vor vielen Jahren ausgewiesen haben.

Die Wege Gr 4 bis 7 wurden neu erarbeitet und von der Leader-Region-Coburg übernommen und das Material dazu geliefert.

Hier nun die erste  Vorstellung:

Gr 5 „Rundweg Augustafelsen“

1 Zeickhorner Mühle; 2 Spielplatz Zeickhorner Hütte;

3 Aussichtpunkt auf Grub; 4 Naturdenkmal Augustafelsen;

5 Helenenquelle; 6 Beachvolleyballgelände

 

 

An der Ebersdorfer Straße findet man einen geschotterten Parkpkatz am Beachgelände. Die Wanderung beginnt entlang des Naturteiches, welcher früher das Freibad in Grub am Forst war, übrigens das erste im Landkreis Coburg.

Nach kurzer Strecke überqueret man den Füllbach und kommt an einen Bahnübergang. Dort geht man den Weg entlang der Bahnschiene bis zur Zeickhorner Mühle am Füllbach. In Beziehung auf diese Mühle wird Grub am Forst erstmalig 1288 urkundlich erwähnt. Wir steigen die sehr steile Mühlgasse hinauf und zweigen den ersten Weg nach rechts ab, Beschilderung „Zeickhorner Hütte“. Diese befindet sich rechts am Weg und hat eine kleinen Spiel- und Bolzplatz, sie ist temporär bewirtschaftet.

Wir gehen auf der Höhe entlang weiter und erreichen die Bergkante, von welcher wir einen schönen Blick auf Grub haben. Bergab geht es zur Straße, diese begehen wir ca. 100 m nach rechts zu einem Parkplatz. Vom Parkplatz führt rechts eine Hohlgasse in den Wald. Nach ca. 200 stoßen wir auf das Naturdenkmal „Augustafelsen“. Nun windet sich ein kleiner Trampelpfad den Hang hinter zur Helenenquelle. Von dieser Quelle wurde mit einer Rohrleitung das erste Freibad befüllt. 

Nach Überquerung des Baches kommen wir wieder auf den anfänglichen Weg entlang der Bahnschiene und gehen nach links Richtung Ausgangspunkt.

Alternative: Das Wegstück zwischen Helenenquelle und Bahnlinie ist zweitweise nicht begehbar, da es wegen ständig wechselnden Biberdämmen überflutet sein kann. In diesem Fall kann man von der Helenenquelle bis zum vorhergehenden Wegweiser (an den drei Stufen) zurückgehen und geht dort (nicht dem Wegweiser folgend) geradeaus. Am Waldrand angekommen sieht man schon das Gebäude des Beachgeländes, wo das Auto steht. Es ist nur noch die Wiese zu überqueren.

Die Streckenlänge beträgt gut 3 km und nimmt gemütlich ca. 1 Stunde in Anspruch.

Bilder vom Weg:

.    Zeickhorner Mühle (1)

 

 

 

 

Naturdenkmal Augustafelsen (4)

 

 

 

Helenen Quelle (5)

 

 

 

 

Beachvolleyballanlage (6)

 

Die Rundwanderwege Gr. 4, 6 und 7 folgen in Kürze!

 

20-Punkte-Plan von GfG -Punkt 20 wird umgesetzt!

Hier noch einmal der Beitrag aus dem 20-Punkte-Plan unserer Wahglwerbung:

Wir sind bemüht alle „Programmpunkte“ auch umzusetzen, so auch den Punkt 20 – Wanderwege.

So wurden vor geraumer Zeit vier neue Wanderweg geplant, sie führen zu schönen und markanten Punkten in unserer Flur.

Gr 4   Themenweg „Es Gru“ ein vom Heimatverein erarbeiteter Weg von Steintafel zu Steintafel mit den Versen der Grüber Heimatgedichtes Es Gru.

Gr 5   Rundweg um den Augustefelsen und die Helenenquelle

Gr 6   Rundweg zum Grüber Stein

Gr 7   Rundweg über ICE-Hügel bei Roth und Niederfüllbach

Die letzt genannten drei Wanderwege wurde von Klaus Köhler ausgearbeitet  und umgesetzt.

Nachdem nun von der LEADER-Region-Coburg die entsprechenden Schilder zur Verfügung gestellt wurden und Pläne übersandt wurden haben der Bauhof und GfG-Gemeinderäte (Dieter Pillmann und Klaus Köhler) für die Wege Gr 4 bis 7 insgesamt 43 Pfosten in den Boden gerammt und aufgestellt, sowie 253 Wegweiser montiert.

Bilderserie vom Aufstellen der Pfosten:

Vormontage der Schilder im Bauhof  

Allerhand Equipment muss an die Pfosten- bzw. Schilderstandorte transportiert werden.

Die Bodenhülse wird eingerammt.

Der Pfosten wird senkrecht aufgestellt

Da gehts zum nächsten Standort, zu einigen Standorten musste das Material auch einige hundert Meter weit getragen werden

Der schwere Presslufthammer wird nach getaner Arbeit zurücktransportiert

Endmontage des Standortaufklebers

Schilder werden mit Schellen auch an vorhandene Pfosten montiert

Nicht überall gab es eine solche große Zahl an Zielwegweisern

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt raucht sie wieder – die Bratwurstbude beim MARKT-FREITAG

Grüber MARKT-FREITAG am Rathaus

12.03.2021 von 13 bis 17 Uhr

Der Skiclub wird bei diesem Markt als erster Verein in diesem Jahr wieder Bratwürste zum Verzehr und zur Mitnahme anbieten.

Nicht immer einfache Bemühungen der Marktorganisation wurden nun von Erfolg gekrönt und haben dazu geführt, dass eine offizielle „Brat-„Genehmigung erteilt wurde. Damit geht ein vielfach geäußerter Wunsch der Marktkunden in Erfüllung.

Belohnen Sie diese Anstrengungen und das Engagement der Vereine mit dem Kauf von leckeren Rose-Bratwürsten an der Bratwurstbude.

Die schöne Tradition der „Marktbratwurst“ wird wieder zu einer Bereicherung unseres Marktes.

Hier noch ein paar Impressionen von der Bratwurstbude aus vergangenen Zeiten:

 

Linde in Forsthub musste gestutzt werden

Breits im Juli 2020 hatte der Bau- und Umweltausschuss einen Ortstermin in Forsthub.

Von der dortigen Linde war ein sehr großer Ast abgebrochen und auf eine Einfahrt und die Straße gestürzt. Beim Wahrzeichen von Forsthub handelt es sich um einen sogenannten „Grenzbaum“. D. h. der Stamm befindet sich zum Teil auf Privatgrund und zum Teil auf dem Grund der Gemeinde. Die Rechtsprechung ergibt eine Verantwortlichkeit beider Grundstückseigentümer, auch die Behebung von Gefahrenstellen sind hälftig zu bezahlen.

Beim Lokaltermin wurde von einem hinzugezogenen Förster die Einkürzung aller Äste auf 1,5 m oder das Kappen des Stammes in 4 m Höhe empfohlen. Beide Vorschläge hätten das Erscheinungsbild der Linde erheblich beeinträchtigt.

Im Auftrag des Bau- und Umweltausschusses wurde von der Verwaltung ein Baumpfleger aufgetan, der den Baum soweit als möglich erhält und dennoch der Verkehrssicherungspflicht genüge tut. Dieser wurde schlussendlich auch beauftragt, nun hat er die Arbeiten vollendet.

Hier einige Bilder von Klaus Fenzlein: Links vor dem Schnitt, rechts nach dem Schnitt

 

Mit ein Klick ins Bild lässt sich dieses vergrößern!

Das Erscheinungsbild der Linde in Forsthub konnte somit so gut wie möglich erhalten werden, gar nicht auszudenken wie es ausgesehen hätte,  wenn der Stamm in 4 m Höhe abgeschnitten worden wäre und damit eine „Litfaßsäule“ übrig geblieben wäre.

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Baum wieder eine schöne Krone ausbildet und keine Gefahr mehr für den Verkehr darstellt.

 

1. Fahrt zum Impf-Zentrum funktionierte ohne Probleme

Am 01.02.2021 hatten zwei Senioren aus Grub Termine für die Corona-Impfung und nahmen das Angebot mit dem gemeindlichen Seniorenbus zu fahren in Anspruch. Sie wurden vom ehrenamtlichen Fahrer um 11:20 Uhr zu Hause abgeholt und unter Beachtung des zweiseitigen Hygieneschutzkonzeptes nach Witzmannsberg gefahren.

Pünktlich zum Termin, 11:50 Uhr, kamen der 84-Jährige und dessen 83-jährige Ehefrau im  Impfzentrum an. Der Bus wartete bis die Herrschaften um 12:30 Uhr geimpft zur Heimfahrt wieder kamen. Parkplätze sind in ausreichender Zahl vorhande und gut ausgeschildert.

Gegen 13.00 Uhr wurden die beiden Senioren wohlbehalten am Renner in Grub wieder abgeliefert. Sie bedankten sich sehr herzlich und sagten:

„Wir finden es ganz prima, daß die Gemeinde so ein Angebot macht!“

Nach ca. 30 km Strecke wurde der Bus vom Fahrer wieder abgestellt und dem Hygieneschutzkonzept entsprechend gelüftet und desinfiziert.

Alles in Allem dauerte die „Aktion“ gut zwei Stunden – eine gut infestierte Zeit für die Gesundheit unserer Bürger.

Allen ehrenamtlichen Fahrern, fünf an der Zahl, sei hier recht herzlich gedankt für ihren  Einsatz für unsere Gemeinde.

Bilder-Film Grub am Forst

Das Regionalmanagement „Coburg Stadt und Land aktiv GmbH “ bot unserer Gemeinde an sich in einer interaktiven Karte darzustellen, welche in Zunkunft auf deren Internetseiten zu sehen sein wird.

Aus diesem Grund wurde aus Bildern von Reinhold Schweidler und Klaus Köhler ein kleiner Imagefilm geschaffen.

Möchten Sie das Filmchen sehen?  Dann klicken Sie HIER! (Dankenswerter Weise wurde er von Rolf Sander in youtube eingestellt)

Filmmusik: https://www.musicfox.com/info/kostenlose-gemafreie-musik.php

Sie können das Filmchen auch über die Startseite der Gemeinde Grub am Forst aufrufen.

GfG Antrag einstimmig angenommen

Am 06.01.2021 wurde von Gemeinderat Klaus Köhler der Gemeinde ein Antrag über die Nutzung des Seniorenbusses zugeleitet. Für die Sitzung am 11.01.2021 also nicht mehr fristgerecht.

Bürgermeister Wittmann fand diesen Antrag sofort sehr gut und nahm ihn in die „Mitteilungen des Bürgermeisters“ auf und ließ den Antrag an die anderen Fraktionen zur Kenntnis versenden.

In der Gemeinderatssitzung am 11.01.2021 wurde einstimmig beschlossen diesen Antrag unter dem TOP Anträge 6.3 zu behandeln.

Bei diesem TOP war schnell klar, dass alle Franktionen dem Antrag auf Nutzung des Seniorenbusses für Fahrten zum Corona-Impfen nach Witzmannsberg sehr positiv gegenüber standen. Die Abstimmung über den Antrag ging mit  15 : 0 einstimmig aus.

Von den Medien, Coburger Tageblatt, wurde das Thema aufgegriffen und ein Zeitungsbericht dazu veröffentlicht, auch bei Radio1 war die Meldung zu hören.

Hier der Bericht:

 

Versprochen ist versprochen und nun eingelöst!

Gut für Grub hatte im Wahlkampf statt Wahlgeschenken ein Versprechen gegeben.

Hier zur Erinnerung:

Das Versprechen und hier noch als Fotomontage

 

Seit dem 26.11.2020 ist das Versprechen nun final eingelöst.

Bereits Ende September wurde die von GfG finanzierte Telefonzelle in Potsdam abgeholt (Link zum Bericht).

Von GfG-lern und Mitgliedern des Heimatvereins wurde  der Umbau zum Bücherschrank in vielen Stunden bewerkstelligt (Link zum Bericht des Heimatvereins)

Gut für Grub und der Heimatverein, der den offenen Bücherschrank künftig betreut, würden sich über reges Interesse der Bürger am Bücherangebot sehr freuen.

Den Offenen Bücherschrank finden Sie in der gemeindlichen  Anlage in der Bahnhofstraße gegenüber vom Reichbach-Haus.

Standort des offenen Bücherschrankes an der Ecke Bahnhofstraße/Coburger Straße
Die Gemeinde hat für die Beleuchtung gesorgt, damit die Bücher auch in der dunklen Jahreszeit gut gesehen werden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben dem Spender der Telefonzelle – Gut für Grub – wurde die Aktion von weiteren  Unterstützern  gefördert, sie sind auf der Rückseite des offenen Bücherschrankes zu sehen.

Ganz nebenbei die Gemeinde lässt auch noch etwas anderes leuchten – den schönen Weihnachtsbaum im Walter-Höcherich-Park

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