Gut 40 Grüber fanden den Weg in die Aula der Schule in Grub, um sich zunächst „die Lage der Nation (Grub)“ von Bürgermeister Jürgen Wittmann anhand einer Powerpoint-Präsentation erläutern zu lassen.
Zum Bericht, den es auch in gedruckter Form zum Mitnehmen bereit lag, gab es keine Rückfragen.
Nach einer kurzen Pause nahmen fünf Personen das angebotene Recht in Anspruch eine Frage an das Gemeindeoberhaupt zu stellen.
S. Städler:
hat die Bauarbeiten bei 4. Bauabschnitt der Coburger Straße genau beobachtet und festgestellt, dass auch der Kanal erneuert, sie möchte wissen, ob das getrennt abgerechnet wird. Bürgermeister Wittmann versichert ein absolut getrennte und korrekte Abrechnung.
W. Kaiser:
fragt nach, warum Ebersdorf und Rödental Schlüsselzuweisungen bekommen – warum Grub nicht.
Der Kämmerer berichtigt, dass es sich um Bedarfszuweisungen handelt, offenbar geht es den beiden Orten rechnerisch schlechter als Grub.
Dieter Weiß
beanstandet den Zustand seines Nachbarhauses “ ehem. Schoderanwesen“ und fragt, was die Gemeinde dagegen tut. Jürgen Wittmann erläutert, dass der Besitzer fortlaufend Anmahmungen vom Rathaus bekommt und kostenpflichtige Ersatzvornahmen durch den Bauhof angedroht wurden.
R. Schweidler
bedankt sich bei der Gemeinde für den kostelosen Senioren-Einkaufsbus, sagt aber, dass gerne freiwillige Spenden gegeben werden.
Der 1. Bürgermeister freut sich über diesen Dank und stellt nocheimal heraus, dass keine Fahrtkostenpauschale verlangt wird und stellte gleich die anwesenden ehrenamtlichen Fahrer der Versammlung vor.
J. Wickel:
möchte wissen ob der Seniorenbus auch anderweitig gemietet werden kann. Wittmann begründet seine generelle Ablehnung damit, dass das Fahrzeug mit zweckgebundenen Spendengeldern finanziert wurde.
Der Tatsache, dass die Bürgerversammlung etwas „unspektakulär“ abgelaufen ist, darf man entnehmen, dass die Bürger mit der Arbeit im Rathaus zufrieden sind.