Gemeinderatssitzung am 12.12.2016

 

Als einer von ca. 40 aufmerksamen Zuhören möchte ich ein paar Ergänzungen zu den Zeitungsberichten hinzufügen.

 

Völlig unbeachtet bleibt das Statement von Bürgermeister Jürgen Wittmann, welches er einführend zur Erklärung der Fraktionen von CSU, SPD und FW bzgl. der Bürgerversammlung abgab.

Wittmann distanzierte sich von der Art und Weise der gemeinsamen Erklärung der Fraktionen CSU, SPD und FW, wie mit Meik Alex umgegangen wird. Wenn der vom Ortssprecher von Roth in der Bürgerversammlung geschilderte Eindruck der Arbeit im Gemeinderat in der Öffentlichkeit so ankommt, ist es nicht geboten den Bürger zu rügen, sondern Zeit um über die Sitzungskultur nachzudenken.

Eine ähnliche Beurteilung zu diesem Thema gab Fraktionssprecher Peter Pillmann in der Sitzung ab – im Zeitungsbericht nicht erwähnt!

Die Schilderung der Argumente der Befürworter der Verlegung beziehen sich auf veraltete, bereits zur Zufriedenheit aller geregelten „Probleme“.

Der Vorschlag des Haupt- und Finanzausschusses den Standort zu Schule zu verlegen liegt nicht im Ermessen des Gemeinderates, sondern bei der Verwaltungsgemeinschaft und der Schulleitung. Die Rektorin hat sich  auf Nachfrage der Verwaltung bereits negativ zu diesem Vorschlag geäußert. Diesen Umstand hatte Bürgermeister Wittmann bereits mehrfach, u. a. auch im Ausschuss, ins Feld geführt.

Das es den von Andre Dehler angesprochenen „Königsweg“ nicht gibt, liegt doch wohl daran, dass CSU, SPD und FW der Feuerwehr ohne Angabe von detailierten Gründen Vorrang geben, nach einer praktikablen Lösung wurde nicht ernsthaft gesucht. Nachfragen dazu blieben unbeantwortet.

Unwahrheiten, Halbwahrheiten und alte Kamellen werden auch nicht besser, wenn sie abgedruckt werden, das gilt auch für künftige Druckwerke der Gegner des Marktstandortes RATHAUS!

Der Bericht fängt schon mit einer Halbwahrheit an. Bürgermeister und GfG haben die Aussagen bei der Bürgerversammlung ganz anders gewertet, siehe oben. Auch im weiteren Text wird dies unrichtig dargestellt.

Die Erwähnung der fehlenden Parkplätze sind alte Kamellen, dieses angeblich vor mehr als einem Jahr bestehende Problem ist längst gelöst.

Das im letzten Absatz wiedergegebene Abstimmungsergebnis ist falsch oder zumindest sehr unglücklich ausgedrückt.

Matthias Woniczak, Peter Pillmann, Heiko König, Kerstin Weigerstorfer und Bürgermeister Jürgen Wittmann stimmten dem Antrag auf Verlegung des Marktstandortes zur Schule nicht zu.

Zuhörer und Verfasser Klaus Köhler