Meinung zur „Problem-Kiefer“

Eine Meinung zum Thema „Kiefer“

 Als ein in der „Hölln“ aufgewachsener Grüber lag mir verständlicherweise sehr viel am Erhalt des Grüber Wahrzeichens – der Kiefer.

Als äußerst  positives Zeichen habe ich die Entscheidung des 1. Bürgermeisters aufgenommen, dass er einen Baumgutachter beauftragt hat, um nach Möglichkeiten zu suchen die Kiefer zu erhalten oder ob diese weg muss.

Das niederschmetternde Ergebnis des Gutachtens, die Kiefer sei eine Gefahrenstelle für den Spielplatz und die Straße brachte mich, wie auch viele andere Grüber ins Zweifeln.

Kann ein Baum mit grünen Nadeln und vollständiger Rinde wirklich in so einem schlechten Zustand sein???

Die Sperrung des Spielplatzes und eine schnelle Entscheidung im Gemeinderat war die logische Konsequenz.

Erschreckend und ein heiß diskutiertes Thema im Ort war dann die einstimmige Entscheidung im Rathaus: „Das Wahrzeichen muss aus sicherheitsrelevanten Gründen weg!“

FällschnittMit großer Spannung habe ich die Fällung am 1. Juli gesehen, leider konnte ich dabei nicht anwesend sein.

 

 

 

 

 

Baumscheibe

„Erleichtert“ (im Bezug auf die Entscheidung)  habe ich dann in der Zeitung gelesen, dass der Stamm zu einem sehr großen Teil geschädigt und instabil war. Dies lässt sich auch jetzt noch an der zurückgebliebenen Baumscheibe erkennen.

Alle Zweifler und Hobbyexperten, so auch ich, müssen nun einsehen, dass die Entscheidung zur Fällung absolut richtig war.

 

 

 

 

Baumschnitt

Leider lässt sich die sehr gute Idee des Heimatvereines eine Sitzgruppe aus dem Holz der Kiefer am Standort der Kiefer zu errichten wohl nur schwer umsetzen.

 

Dies ist eine ganz persönliche Sichtweise zur „Fällung der Kiefer“.

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Klaus Köhler